Hier finden Sie Hinweise auf neue Informationen und Überarbeitungen oder Verweise (Links) zu entsprechenden Themen auf kompetenten Seiten sowie Literaturhinweise, die wir für Sie erschlossen haben.
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Neues bei Holzfragen.de

Einige Überarbeitungen und Korrekturen zum Thema "Splintholzkäfer" sind ausgeführt worden. (02/2018)


Wegen der Nachfrage bei der Zuarbeit bei Prüfungen von Brücken und Pfahlbauwerken (überwiegend aus Tropenholzarten und Eiche), haben wir unserere Untersuchungstechnik modernisiert. Die alten Messgeräte waren hier zu kaum oder nicht geeignet. Im Zuge einer Bauwerksprüfung stellen wir nun neben den erkennbaren Schäden durch holzzerstörende Pilze auch verdeckte oder tief im Inneren versteckte Schäden fest. Unsere Aufgabe ist dabei, die Restquerschnitte des tragend verbauten Holzes zu ermitteln, um sie dem Statiker für eine Nachberechnung der Tragkonstruktion anzugeben. Die Aufdeckung versteckter Schäden offenbart auch deren ursächliche Zusammenhänge, was in bestimmten Fällen eine konstruktive Prognose für das Bauwerk verbessern kann.

Das Bohrwiderstandsmessverfahren wird von den Bauverwaltungen des Bundes gerade zur Feststellung verstecker Schäden im Holz empfohlen. Die technische Entwicklung zu digitalen Messverfahren mit Darstellung der Bohrwiderstandskurve und der Vorschubkurve hat uns nebenbei dazu gebracht, eine eigene, für uns brauchbare, Software dazu zu entwickeln. In der Praxis können von uns betreute Studenten recht schnell damit umgehen und wenden diese Verfahren auch für sie nutzbringend an.

Bei vielen Aufträgen zur Bauwerksprüfung im Ingenieurholzbau, besonders an Brücken, Pfahlgründungen und natürlich im Hochbau konnte das Verfahren schon erfolgreich zum Aufspüren von verdeckten Schäden im tragend verbauten Holz angewendet werden. (08.2015)

Die Invasoren unter den Insekten wandern in unserem Land, bekanntlich wegen der Erderwärmung, weiter nordwärts. Dabei kommt es zu neuen Erkennnissen: "Rotbuchen- und Lindenholz sind neue Nahrungsquellen für den nordamerikanischen Splintholzkäfer Lyctus cavicollis! "Dazu berichtet der Entomologe Klaus-Ulrich Geis aus Freiburg in einem kurzen Gastbeitrag. (10/2015)


Im Jahr 2014/16 wurden nur einige Seiten routinemäßig überarbeitet und ergänzt. Die allgemeine Arbeitsbelastung im Büro war groß Neue Seitenprojekte wurden zurückgestellt.Altersgemäß wollen wir es ruhiger angehen lassen.


Fachgebiet

Der neue Arbeitsschwerpunkt im WTA Referat 1 Holz/Holzschutz, ist nun ein neues Merkblatt zum konstruktiven Holzschutz. Dies wird nun unter der neuen Leitung des Kollegen Ott in Angriff genommen. (09.02.2015)


Hochschule

Lehraufträge Dr. Kürsten zu "Holz als nachwachsender Rohstoff und seine Verwendungsmöglichkeiten“ an der Hochschule Hannover, Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik, Vorlesungen, Exkursionen.


Lehraufträge Rüpke zu "Holzschutz" und "Sonderprojekte im Holzingenieurbau" an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim / Holzminden / Göttingen an der Fakultät Bauen und Erhalten in Hildesheim, Vorlesungen, Exkursionen, Seminar/Laborarbeit und Betreuung von Ingenieur-Studenten im Praxissemester sowie Prüfer bei Abschlußarbeiten:

Zum Exkursionsziel im SS 2012/13 wurde ein verbliebenes Objekt der EXPO 2000 ausgekürt, der Wal im südlichen Parkbereich. Die Holzbaukonstruktion aus überwiegend Brettschichtholz ist für Veranstaltungen vorgesehen und wird auch huete noch hierzu genutzt. Interessant für uns waren die Folgen an der Konstruktion, nachdem das zuvor bei der EXPO unbeheizte Gebäude danach zentralbeheizt wurde. Auch die Spuren und Folgen der direkten Bewitterung an den Brettschichtholz aus Fichte nahmen wir unter die Lupe.

Bachelorarbeiten im Wintersemester 2014/15: Kirsten Michaela Schubert, Konstruktiver Holzschutz - Bauliche Möglichkeiten und deren Grenzen im Hochbau

Unser Exkursionsziel im Wintersemester 2013/14 war am 28.11.2014 die Radrennbahn in Wülfel (Arbeitsgemeinschaft Radrennbahn Hannover e.V. Wilkenburger Straße 16, 30519 Hannover) Das Thema und der Blick galt der direkt bewitterten Konstruktion der Rennbahn aus tragender Unterkonstruktion Fichte mit dem Belag aus Afzelia. Im Fokus war der konstruktive Holzschutz, der uns einen Einblick in die Fülle der Fehler gab, die allgemein gemacht werden können. Daraus ergab sich sogleich ein Bachelorthema. Diese letzte nicht überdachte Radrennbahn ist ein Fundus, um den konstruktiven Holzschutz begreiflich darstellen zu können. Die Untersuchungen zu den Ursachen der Holzschäden an der 50 Jahre alten Radrennbahn war dann der Anlaß für ein "Sonderprojekt Holzbau" im Sommersemester 2015. Im Fokus standen neben vielerlei austrocknungshindernden Einflüssen an der freibewitterten Holzkonstruktion besonders die Kapillarfugenproblematik am Fahrbahnbelag aus Afzelia als Ursache einer ständigen zunehmenden Wassereinlagerung, mit der Folge, sich großflächig ausbreiteder Pilzschäden. Kurz vor den Derny-Europameisterschaften 2015 und 2017 war ein Ziel, die Ergründung von grundsätzlichen baulichen Maßnahmen, die zu einer Erhöhung des Austrocknungspotentials an der Holzkonstruktion führen könnten, um die Schadensentwicklung wenigstens zu verlangsamen.

Bachelorarbeiten im Sommersemester 2015: Fabian Schamer, Untersuchung, Feststellung und Berwertung einer schadhaften Fachwerkkonstruktion

Bachelorarbeiten im Sommersemester 2016: Lisa Kirscht, Konstruktiver Holzschutz - Untersuchung und holzschutztechnische Analyse von Schäden einer Holzkonstruktion an einem Fachwerkhaus bei Hannover / Wettmar-Burgwedel

Bachelorarbeiten im Sommersemester 2017: Anja Langenhan, Erarbeitung und Vergleich von Sanierungskonzepten für ein Fachwerkhaus in Pegestorf

Projektstudium Wintersemester 2015/16: Schäden am Bau - Echter Hausschwamm, im Labor und in situ, auf verschiedenen Baustelle vor Ort

Projektstudium Wintersemester 2016/17: Schäden am Brückenbauwerken, versteckte Schäden am tragenden Holz, Praxis des Bohrwiderstandsverfahrens, Schäden in situ, an Brücken vor Ort. Splintholz als Ausgang der Sporenkeimung bei außen verbautem Holz, örtliche Untersuchungen und Laboruntersuchungen. Probleme der Übergangszonen Splintholz zu Kernholz und juveniles (Jung-) Holz.

Bachelorarbeiten im Wintersemester 2016/17: Andreas Lonzek, Bestandsaufnahme der Holzkonstruktion an einem Fachgwerkhaus in Grebenstein

Bachelorarbeiten im Sommersemester 2017: Anja Langenhan, Erarbeitung ujnd Vergleich von Sanierungskonzepten für ein Fachwerkhaus in Pegestorf

Bachelorarbeiten im Wintersemester 2017/18: Andreas Wehrspann, Bestandsaufnahme und Sanierungskonzept für das Dachtragwerk einer Scheune in Schellerten


Als kleine Abwechselung haben unsere zwei Hochschulpraktianten im "out-of-college" bei Holzfragen.de kleine Merkkärtchen gefertigt, die bei der Zuordnung der Gebrauchsklassen behilflich sein sollen. Die Kärtchen werden über die Cafeteria in der Hochschule unter die kommenden Ingenieure und Architekten gebracht. Leider sind die neuen 2 Kurzpraktikas (2 x 4 Wo) kaum ausreichend, um größere Projekte anzugehen, wie es sonst im Praktikumssemester (20 Wo) erfolgen kann. Demnächst wird es wieder Prxissemster (wie einst) geben. Kultusbürokratie ist wie Karneval, bei beiden wird hin und her geschunkelt. (02.2014)


Statistik


Für das SS 2013 wurde Hans-Joachim Rüpke der Lehrauftrag für Holzschutz an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim / Holzminden / Göttingen an der Fakultät Bauen und Erhalten in Hildesheim angetragen (05.02.2013). Dr. Kürsten erhielt einen Lehrauftrag für  das SS 2013 „Holz als nachwachender Rohstoff und seine Verwendungsmöglichkeiten“ an der Hochschule Hannover, Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik.


Die Wahl, sein Praktikumssemester bei Holzfragen.de in das Sommersemester zu legen, gab Mirko Kurras, Student am Fachbereich Holztechnik an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Möglichkleit dem Schlupf von holzzerstörenden Insekten und auch deren Feinde bequem vom Schreibtisch aus zu beobachten. Ausgangsmaterial waren ganze Haufen unterschiedlich befallener Holzstücke von auffälligen Bereichen in jeweils gerade untersuchten Gebäuden. Dazu kam sein Interesse, herauszufinden, was sich unter den Holzzerstörern und ihren ärgsten Feinden (hier zur Schlupfzeit) alltägliches abspielt. Im Wechselspiel der Recherchen zu Prädatoren (Raubinsekten), denen die beteiligten Nagekäfer mehr oder weniger überall ausgesetzt sind und dem tatsächlichen Geschehen in den Versuchsaufbauten auf seinem Labortisch, tauchten immer wieder neue und spannende Fragen auf. Darauf sofort einzugehen, z.B. mit passenden Versuchsaufbauten, brachte öfters neuen Schwung in das sonst langwierige Beobachten. Täglich gab es Nachrichten zu den angestellten Akteuren Gemeiner Nagekäfer, Anobium punctatum und Gekämmter Nagekäfer, Ptilinus pectinicornis und ihren Gegenspielern Blauer Fellkäfer, Corynetes coerulus und Hausbuntkäfer, Opilo domesticus. Lesen Sie, was dabei heraus kam, in seinem Bericht "Holzschädlinge und ihre natürlichen Feinde". (29.08.2013)


Die WTA-Merkblätter zu Sonderverfahren im Holzschutz wurden Anfang Februar 2013 abgeschlossen. Ein neuer Arbeitsschwerpunkt im Referat 1 Holz/Holzschutz wird für die nächsten Jahre ein Merkblatt zum konstruktiven Holzschutz einnehmen, an dem Hans-Joachim Rüpke im Kreis seiner Holzschutzkollegen im Referat 1 Holz/Holzschutz im WTA mitarbeiten wird. (06.02.2013)


Trotz klirrender Kälte, bei Sturm und Schnee aber den konstruktiven Holzschutz im Blick, unternahmen wir am 18.01.2013 im Rahmen des Holzschutzmoduls mit Studierenden der Fakultät Bauen und Erhalten an der HAWK eine kleine Exkursion zu den ganz praktischen Fragen des Holzschutzes am Windkraftturm aus Brettsperrholzplatten. Natürlich ging es um die Plastikplanen, hinter denen sich das damit eingepackte Holz versteckt (Versuchsanlage "Timbertower"). Fragen zu Weiterentwicklungen durch äußere Lagen mit modifiziertem Holz, höherer Dauerhaftigkeit u.a. wurden diskutiert. Wir wollten die Tür zu weitergehenden Lösungen zum Witterungsschutz "rein aus Holz" öffnen und Denkanstöße geben. Da haben wir dann mal über den Tellerrand geschaut.(18.01.2013)

Das nächste Projekt eines Holzturms, dann 140 m Turmhöhe und größerer Leistung wird wohl in Franken gebaut werden, zumindest läßt sich das aus einem Bericht des Bayrischen Fernsehen ableiten. Besonders auf die wirtschaftliche regionale Bedeutung (Holzvorkommen und Wertschöpfung) wird dabei hingewiesen. (26.02.2013)

Am 20.12. waren wir (Rüpke, Dr. Kürsten, Neumann) bei Timbertower als geladene Gäste dabei, wie unser Bundesumweltminister den ersten 100 m Windkraftanlagenturm aus Brettsperrholz auf Testbetrieb schaltete.

Während bei den im warmen Zelt anwesenden Politikern (oben) die Lust zur Energiewende unter der Last kommender Wahlen anzusehen war, hatte der Kameramann (unten rechts) im kaltem Nieselregen auch seine Sorgen, als er den 100 m hohen Holzturm (links) im Ganzen im Bild haben wollte... (Fotos: Dr. Kürsten)


Der Bundesgerichtshof (BGH) legte mit seinem Urteil vom 27.06.2012 - IV ZR 212/10 (Qu.:Deutscher Anwaltverein) zu einer Schwammschadenklausel den Begriff "Schwamm" so aus, dass nicht nur der Echten Hausschwamm gemeint ist, sondern auch weitere gleichartig holzzerstörende Pilze gemeint sein können. "Weder der Umgangs- noch der Rechtssprache lassen sich Anhaltspunkte dafür entnehmen, dass mit dem Wort "Schwamm" allein der Echte Hausschwamm bezeichnet werden soll. "Dies wurde auf der Seite Gebäudeversicherung und "Schwamm": Der Ausschluß des Wohngebäude-Versicherungsschutzes bei "Schwamm" - Was ist Schwamm, nur Hausschwamm oder noch viel mehr ? eingearbeitet und kommentiert. (11.10.2012)


Hans-Joachim Rüpke erhielt für das WS 2012 einen Lehrauftrag für Holzschutz am Bau an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim / Holzminden / Göttingen an der Fakultät Bauwesen in Hidesheim. (01.09.2012)


Uli Arnold hat sie fertig, seine Kommentierung der neuen DIN 68800 Teil 1, aus der Sicht eines praktisch tätigen Sachverständigen für Holzschutz geschrieben. Sein überraschend hartes Urteil,"... für einzelne Regelungen (sind) die Kriterien zur Klassifizierung als anerkannte Regel der Technik nicht gegeben, " weckt Neugier. Lesen Sie mehr... (03.05.2012)


Im Zuge des neuen Normenwerkes der DIN 68800 werden in nächster Zeit einige Seiten umgeändert. (26.03.2012)


Hans-Joachim Rüpke erhielt zum SS 2012 einen Lehrauftrag für Holzschutz am Bau an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim / Holzminden / Göttingen an der Fakultät Bauwesen in Hidesheim. (23.03.2012)


Einige technische Verbesserungen und Berichtigungen wurden vorgenommen. (06.03.2012)


Für eine Reihe von Holzschutzmitteln wurden bauaufsichtliche Zulassungen erteilt. Damit wurde es Zeit, unsere entsprechenden Listen zu aktualisieren. Dies betrifft auf der Seite Hinweise zum Einsatz von Holzschutzmitteln die am Ende stehenden Tabellen "Bauaufsichtlich zugelassene insektenbekämpfende Mittel mit Prüfprädikat Ib" und "Bauaufsichtlich zugelassene schwammsperrende Mittel mit Prüfprädikat M - Schwammsperrmittel" . Die mußten völlig erneuert werden. In diesem Zuge wurde schon dank der Zuarbeit des Kollegen Lutz Parisek (öbuv Sachverständiger für Holzschutz in Bamberg) die "Liste der Holzschutzmittel mit Bauaufsichtlicher Zulassung" auf den neuesten Stand gebracht und zur schnellen Handhabung die Prädikate und Wirkstoffe beigefügt. (13.02.2012)

Neues im Fachgebiet

Die neuen Ausgaben der DIN 68800 Teil 1 - 4 sind fertig. (02.2012)

Statistik von www.holzfragen.de

Die Statistik für www.holzfragen.de 2012

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