Weltweites Problem - nachhaltige HolzwirtschaftDa geht es weltweit um mächtig viel Holz. Gemeinhin Profit ist das, was aus solchem Holz geschnitzt wird. Handel mit Holz samt Früchten als sogenannter "nachwachsender Rohstoff "aus wirtschaftlich betriebenen Forsten ist uns hierzulande geläufig. Bedenken bestehen regelmäßig zum Holz, das aus den Tropen kommt. Aber die Möder sind nicht immer die "Gärtner", Urwald zerstören ist ein sehr komplexes Werk.
Gerade Armut und ein nicht funktioniernder Staat sind die Triebkraft und der Freibrief zum Raubbau. Weltweiter Handel mit Holz ist regelmäßig ein gewinnorientierter Eingriff in unsere Natur und Lebenszukunft. Eine verantwortungsvolle Regulierung und Kontrolle von der Völkergemeinschaft ist daher nötig. Hierbei muss den nichtstaatlich gebundenen Organisationen zum Schutz von Mensch, Natur und Umwelt der erforderliche Handlungsspielraum gegeben werden. Wie sich das hehre Anliegen des Urwald- und Klimaschutzes ins schiere Gegenteil verkehrt, zeigt gearde die Verdrängung des heimischen Rapsöles durch (20 Jahre lang garantiert) hochsubventioniertes tropisches Palmöl. Kaum ein Blockheizkraftwerk in Deutschland was nicht auf Palmöl umsteigt. Das wird auf Rodungsflächen in Plantagen gewonnen, um die halbe Welt geschifft, um im eigenen Land das eigene Rapsöl mit eigener Wertschöpfung zwar nicht im Namen aber auf Kosten des Volkes zu erstetzen.
Deren ursächliche Wirkung auszuschalten ist Ziel internationaler Zusammenarbeit, der Entwicklungshilfe und internationaler Abkommen zur Einhaltung von Handelsregeln. Solche Regeln, übrigens nicht nur für die Tropen sondern auch für unsere Breiten, sind mit der Zertifizierung der Waldwirtschaft auf den Weg des Erfolges geführt worden. Weltweit sind heute über 29.3 Mio. Hektar Wald nach den Richtlinien des Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert. Diese Zeichen sollten Sie daher beim Holzeinkauf beachten. Das Internet bietet einen weltweiten Marktplatz für Holz. Es lohnt sich, die nebenstehenden Seiten einmal anzuschauen, um die Vielfalt des internationalen Holzhandels, seine Angebote, die Massen und die weiten Handelswege von Holz zu erkunden. Hier kann man sich anschaulich ein Urteil dazu bilden, ob es nicht manchmal sinnvoller ist, heimisches Holz zu wählen, was wir im Überangebot vor der Tür haben. Regional handeln...Global denken - lokal handeln, erinnern Sie sich?
Das Sortiment ist vielfältig. Zum Verbau im Außenbereich, wo unsere heimischen Holzarten nicht ausreichend resistent oder maßlich und mengenmäßig unzureichend verfügbar sind, gibt es altenative Überseeholzarten. Importholzhandlungen bieten dazu ein breites Sortiment zertifizierter Importhölzer an. Die FSC-Hölzer stammen aus den Forstwirtschaften ferner Länder, die endlich verantwortungsvoll mit den Wandbeständen umgehen.
Wie sich die Organisation und das Marketing eines örtlichen Holzhandels (im Internet) darstellen, möchten wir am Beispiel HolzLand Hasselbach zeigen, wo wir auf einen Bericht dazu verweisen. Holzangebote im örtlichen oder regionalen Holzfachhandel umschließen auch die Beratung dazu. Wer dann eine schiftliche qualifizierte Holzbestellung vorgeben kann und nicht einfach nur "Bauholz" oder "imprägniertes Holz" bestellt, erhält in Qualität und Leistung vergleichbare Angebote und nach Auftrag eine in der Qualität nachprüfbare Lieferung. [zurück zur vorigen Seite ] [zurück zur Übersicht ] home |