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Dauerhaftigkeitsklassen
Auswahl der richtigen Holzart entsprechend des Einsatzbereiches
Gefährdungsklassen
Holzarten für den Hausbau:
Sicherheit durch heimische Farbkernhölzer!

Holzartenwahl



Detailinformationen zu den verschiedenen physikalischen Eigenschaften (Dichte, Quell- und Schwindverhalten, Festigkeiten, E-Modul, Härte, Zellbau usw.) der einzelnen Holzarten finden Sie in der " Datenbank Holzeigenschaften " der TU Dresden.

Eine umfassende Datenbank der Handelsholzarten finden unter http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/wood/german/index.htm .

Vor allem zu nordamerikanischen und tropischen Holzarten finden Sie ausführliche technische Informationen in der Datenbank des US Forest Service (Center For Wood Anatomy Research).

In der Baustoffsammlung der Fakultät für Architektur der TU München finden Sie n.a. vielfältige Einzelinformationen zu Holzarten. Die Fa. Stiehl bietet Ihnen ein Baumlexikon .

Ergänzend ein Kartenwerk zu Fostgebieten .

Link zur Schriftenreihe INFORMATIONSDIENST HOLZ >
Link zum holzbau handbuch
Arbeitshilfe für alle Baufachleute
Reihe 0: Grundlagen
Reihe 1: Entwurf und Konstruktion
Reihe 2: Tragwerksplanung
Reihe 3: Bauphysik
Reihe 4: Baustoffe
Reihe 5: Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege
Reihe 6: Ausbau und Trockenbau
Reihe 7: Ausschreibung und Vergabe
Publikationen des Informationsdienst HOLZ
Da der Dienst aufgelöst wurde steht sind die Links zum Download abgeschaltet.
Reihe 4, Teil 2 Folge 2 Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung
Ersch. 12/ 1998
Reihe 4, Teil 2 Folge 3 Konstruktive Vollholzprodukte Produktpalette
Ersch. 12/2000
Reihe 4, Teil 4 Folge 2 Konstruktive Holzwerkstoffe Produktinfos
Ersch. 09/2001
Download nicht mehr möglich
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Technische Informationen aus dem Handbuch der amerikanischen Laubholzarten finden Sie hier: http://www.ahec-europe.org/?lang=de

frisch gefällte heimische Stieleiche

Die Empfindlichkeit verschiedener Holzarten gegenüber Pilz- und Insektenbefall ist sehr unterschiedlich. Unter den üblichen Bauhölzern zeichnen sich die Arten mit farbigem Kern (Kiefer, Lärche, Douglasie, Eiche) durch eine hohe Resistenz (des Kernholzes!) gegenüber dem gewöhnlichen Nagekäfer und dem Hausbock aus. In den Tropen enthalten viele Hölzer Abwehrstoffe, da hier die Gefährdung durch Pilze und Insekten aus klimatischen Gründen besonders groß ist.

Zu der oft gestellten Frage, ob man denn (deshalb) guten Gewissens Tropenholz verwenden darf, finden Sie weitere Informationen auf dem Homepage der Firma Espen: http://www.espen.de/ im Kapitel "Neue Hölzer".

Speziell mit dem Anbau des sehr dauerhaften Teakholzes in Plantagen hat man in Asien schon seit einen Jahrhundert Erfahrungen. Seit etwa 10 Jahren werden Investitionen in Teakplantagen z.B. in Costa Rica und Indien sogar als sehr profitable Form der Geldanlage angeboten. In der aktuellen Ausgabe 2/2000 von Unasylva (Vol. 51) der Forstzeitschrift der FAO (Food and Agriculture Organisation of the United Nations), kann man einige Aufsätze über die Erfahrungen und Probleme dabei online lesen (oder herunterladen): http://www.fao.org/docrep/x4565e/x4565e00.htm

Holz im Bodenkontakt benötigt eine ausreichende natürliche Resistenz und einen konstruktiven Schutz oder ersatzweise einen chemischen Holzschutz. Stets zu erneuernde Anstriche sind auf die Optik ausgerichtet. Holz würde natürlich vergrauen, ohne irgendwelchen Schaden dabei zu nehmen.
Auch unter den in Europa und Nordamerika angebauten Holzarten gibt es welche mit einer größeren natürlichen Dauerhaftigkeit , die man vermehrt und gezielt nutzen sollte. Das gilt besonders für die sehr dauerhafte Robinie (Robinia pseudacacia) , die Eiche, die Lärche und die Douglasie . Interessante dauerhafte Arten aus Nordamerika sind auch die Western Red Cedar (Thuja plicata), zu der man bei The Western Red Cedar Lumber Association Angaben findet, oder die Atlantic white cedar (Chamaecyparis thyoides).

Die Angaben über die natürliche Dauerhaftigkeit der verschiedenen Arten beziehen sich immer auf das Kernholz. Die äußersten Jahresringe eines Baumes, der Splint, sind im Allgemeinen wesentlich weniger dauerhaft als das Kernholz, bei der Robinie gilt dies auch für das juvenile Kernholz (die ersten 7 bis 15 Jahrringe).

Wenn man dem Einsatzbereich entsprechend die richtige Holzart auswählt , kann man in vielen Fällen auf chemische Holzschutzmittel verzichten.

Abschließend noch ein Hinweis auf Informationen über eine ganz besondere "Holzart", die eigentlich ein Gras mit erstaunlichen Eigenschaften ist: Bambus .

Wenn Sie sich die Holzarten direkt anschauen und kaufen wollen , und persönliche Beratung wünschen, wenden Sie sich an den nächsten Holzfachhändler: http://www.werliefertholz.de .

Das " Handbuch Massivholz " von Uwe Falger / Andreas Mohr finden Sie auf der Seite http://www.trat.de/pdf/info/massivholz.pdf.

weitere Holzfragen.de Links zum Thema Holzqualität:
DIN 4074-1 Sortierkriterien für Kanthölzer, visuelle Sortierung VOB-C, ATV für Zimmer- und Holzbauarbeiten - DIN 18334
Qualität Latten, Dachlatten Definition von Bauholz
Verzeichnis Holzhandlungen: Gesamtverband Deutscher Holzhandel.

Nur mit einer qualitativen Holzbestellung wird der Maßstab gegeben, der an die danach gelieferte Qualität der Ware angelegt werden kann. Hierzu und zum Verständnis einiger Maßstäbe weitere Links:


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