home weitere Holzfragen Links zum Thema Holzfeuchte
Dauerhaftigkeitsklassen
Gebracuhsklassen (Gefährdungsklassen)
Wechselspiel Resistenz / Gefährdung
Auswahl der richtigen Holzart entsprechend des Einsatzbereiches
Holzarten für den Hausbau:
Sicherheit durch Farbkernhölzer!

Dauerhaftigkeit des Kernholzes wichtiger europäischer Nadel- und Laubholzarten gegenüber Pilzen


(aus: DIN EN 350-2, Tab. 2 und 3; Mai 1994)

(Hinweis: Ausführliche Informationen zu den einzelnen Baumarten finden Sie auf den Homepages des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums ,
der "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" , (Bauminfoblätter zur Bestellung ) und der Homepage der Wyss & Leuenberger AG http://www.w-l.ch/ )

Nr. in DIN
Baumart
Dauerhaftigkeitsklasse
2.1
Weißtanne wenig dauerhaft
2.6
Lärche mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft
2.7
Fichte wenig dauerhaft
2.16
Kiefer, Föhre mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft
2.17
Douglasie )* mäßig dauerhaft bis wenig dauerhaft
2.18
Eibe dauerhaft
3.1
Ahorn nicht dauerhaft
3.2
Rosskastanie nicht dauerhaft
3.4
Erle nicht dauerhaft
3.22
Edelkastanie dauerhaft
3.44
Buche nicht dauerhaft
3.45
Esche nicht dauerhaft
3.59
Nussbaum mäßig dauerhaft
3.86
Eiche dauerhaft
3.89
Robinie )* sehr dauerhaft bis dauerhaft )**

)* aus Nordamerika stammend. Nach Europa 1601 eingeführt, ist die Robinie als Problem-Neophyt (problematische eingeschleppte Pflanzenart) mancherorts am Acker eine Plage, andernorts bald auch in Plantagen angebaut, gibt die sich überaus erfolgreich verbreitende Robinie als Mager- und Trockenbodenspezialist durch eine ihr eigene Stickstoffproduktion unserer Landschaft neue Reize, denn unter ihrer Krone gibt sie auch vielen anderen Gehölzen Platz und neuen Lebensraum. Informationen: http://www.robinienholz.de/

)** Hinweis: Bei Robinie ist das adulte Kernholz als dauerhaft nach 1 einzustufen, ihr juveniles Kernholz (die ersten 7-15 Jahrringe) ist als wenig dauerhaft nach 4 einzustufen (Deiner 2007).


[zurück zur vorigen Seite ]    [zurück zur Übersicht ]     home home