Wetter und Holzfeuchte
Holzfeuchte und die Wechselwirkung zwischen Wetter und
Baukonstruktion
Wetterdaten sind bei der Bewertung von Holzfeuchtemesswerten in Bezug auf mögliche Wechselwirkungen mit der Witterung aufschlußreich und helfen, solche Einflüsse auf Messergebnisse zu entdecken und zu verstehen. Kommerzielle Wetterdienste lassen sich die Datenbereitstellung jedoch in der Regel gut bezahlen. Es gibt aber auch kostenfreie Datenabfragen zu Klimadaten, wie z.B. beim Deutschen Wetterdienst DWD. Den Zugang haben wir unten verlinkt.
Daneben besteht eine Vielzahl von örtlichen, privaten Wetterstationen mit in Einzelfällen auch mageren Messwertangaben. Es ist auch hier möglich, natürlich abhängig von den technischen Gegebenheiten und den registrierten Messungen, genaue, örtlich gemessene Klimadaten sowie die Daten vorangegangener Zeiträume abzurufen. Der Aufwand ist dank Internet gering. Damit können Sie Wechselwirkungen von Holzfeuchten mit der Witterung, die durch wechselnde Wetterlagen mit klimatischen Eigenheiten verursacht werden, für Ihre Untersuchungen erfassen und nachprüfbar dokumentieren. Danach können die vor Ort genommen Messwerte der Holzfeuchte in bestimmten Fällen besser und zum Richtigen hin gewertet werden. Nicht selten wird es erforderlich, durch bestimmte Wettersituationen beeinflusste, örtlich gemesse Holzfeuchten (z.B. an Dachstühlen) anhand von Wetterdaten ins richtige Licht zu setzen. Damit werden Fehlinterpretationen vermieden. Außenstehenden kann sachgerecht und verständlich die Interpretation klimatisch beeinflusster Holzfeuchtemessungen erläutert werden.
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